Als einer der führenden Hersteller von ökologischen Holzfaserdämmstoffen und -systemen in Mitteleuropa wissen wir genau worauf es ankommt und freuen uns, unser Wissen hier mit Ihnen zu teilen. Und bei der Planung und Umsetzung Ihres Sanierungsprojekts? Bauen Sie auf unsere Fachpartner – Architekten, Planer und Fachhandwerker im gesamten Bundesgebiet.
Durch eine fachgerechte Dämmung und Isolation Ihres Hauses können Sie bis zu 50 % Ihrer Heizkosten sparen. Und nicht nur das: Da unsere Holzfaserdämmstoffe natureplus-zertifiziert sind, erfüllen Sie die strengsten Kriterien für ökologische Sanierung und tragen so zu einem wohngesunden und behaglichen Zuhause – und mehr Lebensqualität bei. Denn Ihr Haus ist bestens geschützt vor Hitze, Lärm, Wärmeverlust, Witterung und Schimmelbildung.
Und das Beste: Es gewinnt auch noch Wert.
Denn Holzfaserdämmstoffe sind in allen Anwendungen des Hochbaus einsetzbar – außer als Perimeterdämmung (Kontakt mit dem Erdreich) und als Dämmung oberhalb einer Flachdachabdichtung. Erfahren Sie mehr über die konstruktiven Vorteile der Sanierung mit Holzfaserdämmung in den Anwendungsbereichen:
Der richtige Zeitpunkt zum Dämmen ist dann gekommen, wenn es Ihnen in Ihren vier Wänden an Wohnkomfort mangelt, wenn Sie Ihre Wohn- oder Arbeitsfläche vergrößern oder verkleinern möchten oder wenn Ihr Energieverbrauch zu hoch ist. Das bedeutet konkret:
Tipp: Sie möchten Ihre Fassade ausbessern und streichen lassen? Dann ist der Zeitpunkt für eine Fassadendämmung besonders günstig, da Sie diese Maßnahmen auch beim Dämmen erledigen und so nur einmal den Gerüstbauer bestellen müssen.
Schon gewusst? Es gibt Modernisierungsmaßnahmen, deren Ausführung Sie zur Dämmung Ihres Gebäudes bzw. einzelner Gebäudeteile verpflichten können. Dazu zählen die Erneuerung des Fassadenputzes oder der Fassadenverkleidung sowie der Dacheindeckung einschließlich Lattung und Verschalung. Außerdem sind Sie als Eigentümer unter bestimmten Bedingungen zur nachträglichen Dämmung der obersten Geschossdecke verpflichtet – oder alternativ des Daches. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Infoseite zum Gebäudeenergiegesetz.
Im ersten Schritt lassen Sie die Schwachstellen Ihres Hauses identifizieren: Wo geht am meisten Wärme verloren und besteht der größte Dämmbedarf? Ein Energieberater ist Ihnen dabei gerne behilflich. Ein Detail-Check mit spezifischer Untersuchung des baulichen Wärmeschutzes durch einen qualifizierten Energieberater der Verbraucherzentralen kostet z. B. nur 30 € – statt 366 € dank staatlicher Förderung.
Beide Analysemethoden machen Wärmeverluste sichtbar und zeigen Schwachstellen an Ihrem Haus auf: Die Thermografie zeigt anhand von Wärmebildern, wo Wärme aus dem Gebäude entweicht, z. B. über eine fehlende, schlecht ausgeführte oder durchfeuchtete Dämmung. Der Blower-Door-Test ist eine Luftdichtheitsmessung und macht mittels Differenzdruck-Messverfahren undichte Stellen und kleinste Ritzen sichtbar, z. B. an Fenstern, Türen oder in der Dachabdichtung. Bei einem Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche belaufen sich die Kosten pro Verfahren auf ca. 300 bis 400 €.
Der Energieberater ist auch derjenige, der die Wirtschaftlichkeit von Dämmmaßnahmen für Sie ermittelt. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass ein Altbau bis zu 35 % der erzeugten Wohnwärme über nicht gedämmte Außenwände verliert und bis zu 20 % über ein ungedämmtes Dach. Auch die Dämmung der Kellerdecke oder der obersten Geschossdecke können viel bewirken – mit vergleichsweise geringem Aufwand. Von der Wertsteigerung Ihres Hauses ganz abgesehen!
Verpflichtend: Die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)
Je dicker Sie dämmen und je niedriger der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient), desto mehr Energie sparen Sie ein. Und da der Gesetzgeber den Klimaschutz vorantreiben will, formuliert er im GEG energetische Mindeststandards, die Sie bei der Dämmung von Dach, Fassade, oberster Geschoss- und Kellerdecken erreichen müssen. Der Nachweis erfolgt mittels einfachem Wärmeschutznachweis bei Einzelmaßnahmen und mittels energetischer Gesamtbilanzierung bei umfassender Sanierung.
Zukunftsweisend: Die Anforderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
Angesichts hoher Energiepreise kann es sich besonders rechnen, beim Dämmen die höheren energetischen Anforderungen der BEG zu erfüllen – zumal Ihr Gebäude dadurch bautechnisch länger aktuell bleibt und im Wert weiter steigt. Die BEG fördert sowohl die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus als auch die Durchführung einzelner Maßnahmen wie zum Beispiel die Dämmung der Fassade, des Daches oder der obersten Geschossdecke.
Die genauen Kosten einer Holzfaserdämmung Ihres Bestandsgebäudes hängen von vielen Faktoren ab: Was soll gedämmt werden – beispielsweise Dach oder Fassade? Wie dick soll gedämmt werden: Sollen die Mindestanforderungen des GEG oder die erhöhten und besonders förderfähigen Anforderungen des BEG erfüllt werden? Und wie ist Ihr Gebäude beschaffen: Wie alt ist es? In welchem Zustand befindet sich das Dach oder die Fassade? Hinzu kommt, dass die Kosten für Material und Verarbeitung von Region zu Region variieren.
Lassen Sie Ihr Bauprojekt fachmännisch begleiten
Energieberater helfen Ihnen, den Sanierungsbedarf Ihres Gebäudes zu identifizieren und zeigen Ihnen die entsprechenden Maßnahmen samt möglicher Kosten und Sparpotenziale auf. Eine mögliche erste Anlaufstelle ist daher zum Beispiel der Gutex Fachpartner in Ihrer Nähe. Wenn Sie von BEG profitieren möchten, müssen Sie einen Energieeffizienz-Experten hinzuziehen, der Ihre Sanierung plant und deren Umsetzung begleitet: zur Qualitätssicherung, zur Ausschöpfung des Energieeinsparpotentials und zur Vermeidung von Bauschäden. Diese verpflichtende Energieberatung wird von der BEG eigens gefördert: bei Einzelmaßnahmen sowie KfW-Effizienzhaus-Sanierung von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden.
Nutzen Sie die WTA- und ZVDH-Richtlinien als Wegweiser
Gutex Holzfaserdämmsysteme und -produkte sind hochwertig und führen bei optimaler Planung und Verarbeitung zum gewünschten Bauergebnis. Um das zu erzielen, orientieren sich Fachleute wie Planer, Architekten oder Zimmerleute u. a. an den Richtlinien der WTA (Wissenschaftlich-technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V.) und des ZVDH (Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V.). Ihnen als Bauherr helfen diese Richtlinien die Planung und Verarbeitung unserer Holzfaserdämmung noch besser zu verstehen und zu kontrollieren.